2,393 research outputs found

    Science for a good consumer policy: CECORE and ICCR - a North Rhine-Westphalian initiative

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    At the beginning of the new Millennium, the Danish consumer researcher Folke Ölander who passed away in 2013, complained about the static character of consumer research: It had no identity, missing capacities and it lacked legitimacy. But there was no reason for him to despair. Instead, he asked how "research relevant consumer policy could be intensified" (Ölander 2005, 26). His suggestion was to found a competence center for "collection and communication" to combine and connect the research activities "of many universities" (Ölander 2005, 27). Such a competence center would foster ties between science, consumer interests and policies and, if designed accordingly, could establish certain focal points and promote projects

    Einleitung: Schöne neue Verbraucherwelt? Big Data, Scoring und das Internet der Dinge

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    Mit Big Data wird die Debatte um die Informatisierung des Alltags über die Frage nach dem Datenschutz hinaus geführt. Es geht nicht mehr allein um die Erfassung von Daten. Mit der Fähigkeit große, auch unstrukturierte Datenmengen zu speichern, miteinander zu verknüpfen und zu analysieren, können intelligente System Schlüsse ziehen. Verhaltensweisen werden vorhersagbar und auch manipulierbar, was Unternehmen die Möglichkeit gibt zielgenau zu werben, eine soziale Auslese zu betreiben und ihre Risiken zu minimieren. Verbraucherinnen und Verbraucher werden dabei zu Datenlieferanten, ohne dass ihnen die dahinter liegenden Strukturen und Mechanismen transparent sind

    Einleitung: Neuer sozialer Konsum? Sharing Economy und Peer-Produktion

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    Sharing Economy und Peer-Produktion gelten als soziale Innovationen, die durch das Social Web und das mobile Internet geprägt wurde. Sie wecken Hoffnungen auf einen nachhaltigen, sozialen und partizipativen Konsum. Allerdings gibt es auch Zweifel: Neben den Vorteilen für Verbraucherinnen und Verbraucher werden auch die Kommerzialisierung und das Entstehen eines disruptiven Plattform-Kapitalismus beobachtet. Anhand der Entwicklung des Car- und Ridesharing wird ein auf wirtschaftliche und soziale Strukturen orientierter Blick auf die kollaborative Ökonomie eröffnet

    Einleitung: Armutskonsum - Reichtumskonsum: Soziale Ungleichheit und Verbraucherpolitik

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    Konsum diente in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik Deutschland als Mittel der Integration durch Wohlstandssteigerung, das Paradigma der "nivellierten Mittelstandsgesellschaft" und der Slogan "Wohlstand für alle" prägten den Diskurs. Mit zunehmender sozialer Ungleichheit muss sich aber auch die Verbraucherpolitik mit dem Zusammenhang zwischen Arbeit, Armut, Reichtum und Konsum auseinandersetzen

    Einleitung: der verantwortungsvolle Verbraucher: Aspekte des ethischen, nachhaltigen und politischen Konsums

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    Eine kleine, aber wachsende Gruppe von Verbrauchern übernehme Verantwortung für sich selbst, für die Umwelt und für andere - so konstatierte 2010 der Wissenschaftliche Beirat Verbraucher- und Ernährungspolitik. Doch wie übernimmt man Verantwortung? Welche Möglichkeiten für Verhaltensänderungen gibt es? Welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf die Verbraucherpolitik? Diesen Fragen geht der neue Sammelband "Der verantwortungsvolle Verbraucher: Aspekte des ethischen, nachhaltigen und politischen Konsums" nach. (Autorenreferat

    Einleitung: One size does not fit all! Differenzierte Verbraucherbilder und Herausforderungen für Verbraucherpolitik

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    Die Verbraucherforschung hat seit jeher Skepsis gegenüber vereinfachenden Betrachtungsweisen und idealisierten Leitbildern an den Tag gelegt. So unterschiedlich wie die Menschen, sind auch ihre Bedürfnisse, ihre Präferenzen, ihre Fähigkeiten und Ressourcen. Auch die Verbraucherberatung kennt keinen Otto Normalverbraucher, für sie steht der konkrete Mensch im Mittelpunkt. Doch gerade diese Vielzahl von Zielgruppen, Verhaltensweisen und Bedürfnissen stellt die Verbraucherberatung und die Verbraucherpolitik vor Herausforderungen. Wenn der (Durchschnitts-)Verbraucher nicht existiert, müssen Instrumente entwickelt werden, welche den Bedürfnissen und Fähigkeiten der unterschiedlichen Zielgruppen entsprechen

    Einleitung: Verbraucherbildung; Ein weiter Weg zum mündigen Verbraucher

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    Nicht erst der Beschluss der Kultusministerkonferenz zur Verbraucherbildung im Jahr 2013 hat dazu beigetragen, dass in vielen Bundesländern die Implementierung von schulischer Verbraucherbildung angestrebt und zum Teil bereits umgesetzt wird. Als Bildungsziel wird "mündige Verbraucher" genannt. Das bedeutet aber auch, nicht nur Kaufkompetenz zu vermitteln, sondern die Reflexionsfähigkeit zu stärken
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